Motivation
Motivation - und das gilt nicht nur für Krebs - ist nur möglich, wenn der Erkrankte seine Erkrankung akzeptiert und bereit ist, nach vorne zu schauen. Hilfreich ist aus eigener Erfahrung, sich intensiv mit der Erkrankung auseinander zu setzen, denn ein Verstehen der Krankheit und der Zusammenhänge erleichtert die Bewältigung, macht oft den Tagesablauf und den Blick nach vorne einfacher. Eine weitere wichtige Komponente für die Motivation ist die Medikation. Nur ein Rezept beim Arzt bzw. die Medikamente in der Apotheke zu erhalten, reicht nicht aus. Viele Patienten beklagen sich über die oftmals große Menge der einzunehmenden Tabletten, nein, man sollte vielmehr positiv denken. Denn viele Medikamente machen den Krebs erträglicher, verlängern das Leben eines Patienten und verschont sie von größeren Schmerzen. Ich kann Betroffenen nur empfehlen, sich zu bemühen, im Alltag das Positive zu finden. Motivation - und das gilt nicht nur für Krebs - ist nur möglich, wenn der Erkrankte seine Erkrankung akzeptiert und bereit ist, nach vorne zu schauen. Hilfreich ist aus eigener Erfahrung, sich intensiv mit der Erkrankung auseinander zu setzen, denn ein Verstehen der Krankheit und der Zusammenhänge erleichtert die Bewältigung, macht oft den Tagesablauf und den Blick nach vorne einfacher. Eine weitere wichtige Komponente für die Motivation ist die Medikation. Nur ein Rezept beim Arzt bzw. die Medikamente in der Apotheke zu erhalten, reicht nicht aus. Viele Patienten beklagen sich über die oftmals große Menge der einzunehmenden Tabletten, nein,man sollte vielmehr positiv denken. Denn viele Medikamente machen den Krebs erträglicher, verlängern das Leben eines Patienten und verschont sie von größeren Schmerzen. Ich kann Betroffenen nur empfehlen, sich zu bemühen, im Alltag das Positive zu finden.
Zielsetzung
Aus meiner sehr langen Erfahrung mit Schlaganfallpatienten und mittlerweile auch Krebspatienten weiß ich, dass die meisten zu viel wollen. Sie möchten gerne wieder die Person sein, die sie vor der Erkrankung waren. Doch das geht nicht!
Man sollte sich Ziele setzen, die a) nicht zu hoch angesetzt sind und b) erreichbar sein sollen. Es bringt einem nicht viel, wenn man es nicht schafft, im Gegenteil es zieht einen nach unten. Da ist es viel besser, es in kleinen Schritten anzugehen.
Ich wollte z. B. von der Wohnung zum Bahnhof gehen (ca. 1 km), war überglücklich als ich das schaffte. Denn das verbesserte meine Mobilität. Der nächste Schritt war dann, eine Strecke von 3 km zu schaffen. Mit viel Training und manchmal auch großer Überwindung gelang mir auch dieses. Da kam mir die Idee, den Schliersee (7,2 km) zu umgehen.
Eines Tages war es dann soweit, das Wetter war gut und meine Frau und ich fuhren zum See.
Was soll ich sagen? Es war sehr anstrengend, aber ich schaffte es. Ich war stolz, aber auch sehr kaputt. Es folgten größere Strecken, bis zu 14 km. Da setzte ich mir das Ziel, eine Strecke von 20 km zu schaffen. Leider ging mein Wunsch nicht in Erfüllung, es war einfach zu weit. So gehe ich weiter meine Seewanderungen im schaffbaren Bereich und bin glücklich dabei.